Logopädie

Unsere Sprache entsteht zunächst einmal im Kopf: Unser Gehirn formt aus unseren Gedanken konkrete Worte und Sätze. Wir denken in Sprache. Sprache ist die Grundlage für unsere geistige Entwicklung und für verbalen Kontakt.

Sprechen ist das aktive Umsetzen der Sprache: Jeder einzelne Laut eines Wortes muss individuell ausgeformt - artikuliert - werden. Dazu verwenden wir vor allem:


Neben der Artikulation sind beim Sprechen auch die Stimme und die Atmung beteiligt. Alle Bereiche müssen genau aufeinander abgestimmt werden - eine mentale und motorische Meisterleistung!

Wird dieses komplexe Zusammenspiel beeinträchtigt, zum Beispiel durch:


hilft Logopädie, die Verständlichkeit des Sprechens oder den Stimmklang zu verbessern.

Bei undeutlichem Sprechen ist durch die Stärkung der Artikulationsmuskulatur häufig eine überraschend schnelle Steigerung der Verständlichkeit möglich.

Auch bei zu leisem Sprechen kann die Kräftigung der Stimme in einem überschaubaren Zeitraum zu einer deutlichen Verbesserung des Stimmklanges und damit auch der Sprechwirkung führen.

In der Stottertherapie steht die "Modifikation" des Stotterns im Mittelpunkt: Die Sprechweise wird dahingehend verändert, dass die Vokaleinsätze weicher artikuliert und die Übergänge von Konsonanten zu Vokalen verlängert ("prolongiert") werden.

Die Anwendung dieser Sprechtechnik kann zu einem nahezu vollkommen flüssigen Sprechen ohne Sprechblockaden führen.

Weitere hilfreiche Informationen und Tipps zum Thema Stottern für Betroffene, Angehörige und Lehrkräfte:

  Stottern - Informationen als pdf-Download

  Sehr gute Informationen finden Sie auch unter: Bundesvereinigung Stottern und Selbsthilfe e.V.

Termine in der Praxis für Logopädie und Stimmtherapie in Bremen am Leibnizplatz:

       0421 - 53 33 57

       Kontaktformular.

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